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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19   

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https://dejure.org/2020,53436
OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19 (https://dejure.org/2020,53436)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17.02.2020 - 4 U 84/19 (https://dejure.org/2020,53436)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 17. Februar 2020 - 4 U 84/19 (https://dejure.org/2020,53436)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BGB 823 Abs. 1; ZPO 286; ZPO 304; ZPO 538 Abs. 2 Nr. 4
    Arzthaftung, grober Befunderhebungsfehler, unterlassene Abklärung einer Basilaristhrombose, individueller Heilversuch als Therapieoption, Pflicht zur Verlegung des Patienten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Schadensersatz nach einer Notfallbehandlung in einem Klinikum Unterlassene Erhebung eines medizinisch gebotenen Befundes Lebensbedrohlicher akuter Verschluss der Arteria basilaris

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 87/10

    Arzthaftungsprozess: Beweislastumkehr bei einem einfachen Befunderhebungsfehler

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    Dies rechtfertigt es, ihm Beweiserleichterungen zu gewähren (BGH, Urt. v. 07.06.2011, VI ZR 87/10, Rn. 7; Urt. v. 23.03.2004, VI ZR 428/02, Rn. 15).

    Sie ist nur dann ausgeschlossen, wenn jeglicher haftungsbegründende Ursachenzusammenhang äußerst unwahrscheinlich ist (BGH, Urt. v. 29.09.2009, VI ZR 251/08, Rn. 8, Urt. v. 07.06.2011, VI ZR 87/10, Rn. 8).

    Die Beweislast hierfür trägt der Arzt (BGH, VI ZR 87/10, Rn. 8).

  • BGH, 26.01.2016 - VI ZR 146/14

    Arzthaftung: Abgrenzung eines Diagnoseirrtums von einem Befunderhebungsfehler;

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    a) Wird die Erhebung eines medizinisch gebotenen Befundes unterlassen, so liegt hierin ein Behandlungsfehler (BGH, Urt. v. 26.01.2016, VI ZR 146/14, Rn. 6; Urt. v. 30.09.2003, VI ZR 438/02, Rn. 14).

    Deshalb ist bereits bei einem einfachen Befunderhebungsfehler eine Beweislastumkehr anzunehmen, wenn sich bei der gebotenen Abklärung der Symptome mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein so deutlicher und gravierender Befund ergeben hätte, dass sich dessen Verkennung als fundamental oder die Nichtreaktion hierauf als grob fehlerhaft darstellen würde und dieser Fehler generell geeignet ist, den tatsächlich eingetretenen Gesundheitsschaden herbeizuführen (ständ. Rspr., vgl. etwa BGH, Urt. v. 26.01.2016, VI ZR 146/14, Rn. 4 m.w.N.).

  • BGH, 29.09.2009 - VI ZR 251/08

    Voraussetzung für die Annahme eines groben Behandlungsfehlers mit der Folge der

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    Sie ist nur dann ausgeschlossen, wenn jeglicher haftungsbegründende Ursachenzusammenhang äußerst unwahrscheinlich ist (BGH, Urt. v. 29.09.2009, VI ZR 251/08, Rn. 8, Urt. v. 07.06.2011, VI ZR 87/10, Rn. 8).

    Es genügt, dass er generell geeignet ist, den eingetretenen Schaden zu verursachen (BGH, Urt. v. 29.09.2009, VI ZR 251/08, Rn. 8).

  • OLG Koblenz, 25.08.2011 - 5 U 670/10

    Anforderungen an die ärztliche Diagnostik bei auf einen Schlaganfall hindeutendem

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    Dies kann etwa der Fall sein, wenn ein Aufnahmebefund auf einen Schlaganfall deutet, aber gleichwohl keine computertomographische Befundung zur weiteren diagnostischen Abklärung erfolgt (OLG Koblenz, Urt. v. 25.08.2011, 5 U 670/10, Rn. 16, 22f.).

    Kein Hinderungsgrund für den Eintritt der Beweislastumkehr ist es daher, wenn bei späterer Begutachtung offen bleibt, ob die unterbliebene Befunderhebung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Erkenntnisse geliefert hätte, auf die therapeutisch hätte reagiert werden müssen (OLG Koblenz, Urt. v. 25.08.2011, 5 U 670/10, Rn. 20).

  • BGH, 05.11.2013 - VI ZR 527/12

    Arzthaftung bei Gesundheitsschaden wegen eines Befunderhebungsfehlers bei der

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    d) Die Beweislastumkehr erstreckt sich auf den bei der Klägerin eingetretenen Primärschaden sowie denjenigen Sekundärschaden, der typische Folge des Primärschadens ist (BGH, Urt. v. 05.11.2013, VI ZR 527/12, Rn. 32).
  • OLG Hamm, 12.08.2013 - 3 U 122/12

    CT ohne Neurologen beurteilt - Hirnstamminfarkt zu spät behandelt - Krankenhaus

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    Die vom Sachverständigen L. festgestellten Gesundheitsschäden (GA, S. 37 - 39 und oben S. 12) sind als unmittelbare Folgen einer cerebralen Schädigung als Primärschäden anzusehen (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 12.08.2013, 3 U 122/12, Rn. 35; M/W, a.a.O., Rn. 105b, 105c).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    Diese Ausführungen, die auch das Erstgericht seiner Entscheidung zu Grunde gelegt hat, zeigen, dass zwei Therapieoptionen zur Verfügung gestanden hätten, die eine "nicht ganz fernliegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Heilungsverlauf" geboten hätten (vgl. BVerfG, Beschluss vom 06.12.2005, 1 BvR 347/98, Rn. 64 zur Erstattungspflicht für nicht zugelassene Behandlungsmethoden bei lebensbedrohlichen Erkrankungen).
  • BGH, 24.02.2015 - VI ZR 106/13

    Arzthaftungsprozess: Unerlässlichkeit eines medizinischen

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    Dabei muss sich die rechtliche Bewertung eines Versäumnisses als grober Fehler auf eine entsprechende medizinische Bewertung des Sachverständigen stützen können (BGH, Urt. V. 24.02.2015, VI ZR 106/13, Rn. 16).
  • BGH, 23.03.2004 - VI ZR 428/02

    Umkehr der Beweislast bei Unterlassung medizinisch gebotener Befunderhebung im

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    Dies rechtfertigt es, ihm Beweiserleichterungen zu gewähren (BGH, Urt. v. 07.06.2011, VI ZR 87/10, Rn. 7; Urt. v. 23.03.2004, VI ZR 428/02, Rn. 15).
  • BGH, 20.09.1988 - VI ZR 37/88

    Sorgfaltspflichten eines Arztes; Haftung für ärztliche Kunstfehler bei

    Auszug aus OLG Bamberg, 17.02.2020 - 4 U 84/19
    Zudem entsprechen die einem Arzt bei der Behandlung obliegenden dienstvertraglichen Sorgfaltspflichten auch den deliktischen Sorgfaltspflichten nach §§ 823 ff. BGB (BGH, Urt. v. 20.09.1988, VI ZR 37/88, Rn. 13, zitiert - wie auch die folgenden Urteile - nach juris), woran sich auch durch das Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes zum 26.02.2013 nichts geändert hat (Martis/Winkhart, Arzthaftungsrecht, 5. Aufl., B 22a).
  • BGH, 30.09.2003 - VI ZR 438/02

    Anforderungen an die Begründung des Berufungsurteils bei möglicher

  • OLG Celle, 22.10.2007 - 1 U 24/06

    Höhe des Schmerzensgeldes bei maximaler Beeinträchtigung der physischen und

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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 17.03.2020 - 4 U 84/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,51308
OLG Schleswig, 17.03.2020 - 4 U 84/19 (https://dejure.org/2020,51308)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 17.03.2020 - 4 U 84/19 (https://dejure.org/2020,51308)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 17. März 2020 - 4 U 84/19 (https://dejure.org/2020,51308)
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Brandenburg, 29.01.2021 - 11 U 113/20

    Abweisung der Klage auf Schadensersatz im Zusammenhang mit dem sog.

    Ungenügend sind daher insbesondere Textbausteine und Schriftsätze aus anderen Verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2019 - XI ZR 466/17, NJW-RR 2019, 937 Rn. 13; Beschl. v. 22.05.2014 - IX ZB 46/12, BeckRS 2014, 12010; Klein, a.a.O.), wenn nicht wenigstens auch außerhalb von Textbausteinen eine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil stattfindet (vgl. hierzu auch bzgl. einer 121 Seiten umfassenden unzulässigen Berufungsbegründung im VW-Dieselskandal Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. v. 17.03.2020 - 4 U 84/19; BeckRS 2020, 12804; vgl. hierzu auch OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 31.7.2019 - 17 U 326/18, BeckRS 2019, 21331 Rn. 31, so auch die ständige Rspr. des Senats zu vergleichbaren "Daimler-Fällen", vgl. Beschlüsse jeweils vom 30.09.2020 u.a. in den Rs. 11 U 65/20, 11 U 75/20, 11 U 77/20 und die jeweiligen Verwerfungsbeschlüsse vom 04.11.2020).Eine aus Textbausteinen anderer Verfahren zusammengesetzte Berufungsbegründung führt daher zur Unzulässigkeit der Berufung (vgl. BGH, Beschl. v. 21.07.2020 - VI ZB 68/19, BeckRS 2020, 22971 Rn. 11), denn das Berufungsverfahren dient der Fehlerkontrolle, weswegen dem Berufungsgericht konkrete Fehler aufgezeigt werden sollen (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 18.08.2020 - 15 U 171/19, S. 13; Senatsbeschlüsse v. 30.09.2020 in den Rs. 11 U 65/20, 11 U 75/20, 11 U 77/20; vgl. auch den Hinweisbeschl.
  • OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 11 U 109/20

    Abweisung der Klage auf Schadensersatz im Zusammenhang mit dem sog.

    Ungenügend sind daher insbesondere Textbausteine und Schriftsätze aus anderen Verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2019 - XI ZR 466/17, NJW-RR 2019, 937 Rn. 13; Beschl. v. 22.05.2014 - IX ZB 46/12, BeckRS 2014, 12010; Klein, a.a.O.), wenn nicht wenigstens auch außerhalb von Textbausteinen eine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil stattfindet (vgl. hierzu auch bzgl. einer 121 Seiten umfassenden unzulässigen Berufungsbegründung im VW-Dieselskandal Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. v. 17.03.2020 - 4 U 84/19; BeckRS 2020, 12804; vgl. hierzu auch OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 31.7.2019 - 17 U 326/18, BeckRS 2019, 21331 Rn. 31, so auch die ständige Rspr. des Senats zu vergleichbaren "Daimler-Fällen", vgl. Beschlüsse jeweils vom 30.09.2020 u.a. in den Rs. 11 U 65/20, 11 U 75/20, 11 U 77/20 und die jeweiligen Verwerfungsbeschlüsse vom 04.11.2020).Eine aus Textbausteinen anderer Verfahren zusammengesetzte Berufungsbegründung führt daher zur Unzulässigkeit der Berufung (vgl. BGH, Beschl. v. 21.07.2020 - VI ZB 68/19, BeckRS 2020, 22971 Rn. 11), denn das Berufungsverfahren dient der Fehlerkontrolle, weswegen dem Berufungsgericht konkrete Fehler aufgezeigt werden sollen (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 18.08.2020 - 15 U 171/19, S. 13 Senatsbeschlüsse v. 30.09.2020 in den Rs. 11 U 65/20, 11 U 75/20, 11 U 77/20; vgl. auch den Hinweisbeschl.
  • OLG Brandenburg, 14.06.2021 - 11 U 173/20

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Mercedes mit einem Motor der Baureihe

    Ungenügend sind daher insbesondere Textbausteine und Schriftsätze aus anderen Verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2019 - XI ZR 466/17, NJW-RR 2019, 937 Rn. 13; Beschl. v. 22.05.2014 - IX ZB 46/12, BeckRS 2014, 12010; Klein, a.a.O.), wenn nicht wenigstens auch außerhalb von Textbausteinen eine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil stattfindet (vgl. hierzu auch bzgl. einer 121 Seiten umfassenden unzulässigen Berufungsbegründung im VW-Dieselskandal Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. v. 17.03.2020 - 4 U 84/19; BeckRS 2020, 12804; vgl. hierzu auch OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 31.7.2019 - 17 U 326/18, BeckRS 2019, 21331 Rn. 31, so auch die ständige Rspr. des Senats zu vergleichbaren "Daimler-Fällen", vgl. Beschlüsse jeweils vom 30.09.2020 u.a. in den Rs. 11 U 65/20, 11 U 75/20, 11 U 77/20 und die jeweiligen Verwerfungsbeschlüsse vom 04.11.2020).
  • OLG Brandenburg, 23.11.2020 - 11 U 2/20

    Ansprüche des Käufers eines Pkw Mercedes-Benz E 350 CDI

    Ungenügend sind daher insbesondere Textbausteine und Schriftsätze aus anderen Verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2019 - XI ZR 466/17, NJW-RR 2019, 937 Rn. 13; Beschl. v. 22.05.2014 - IX ZB 46/12, BeckRS 2014, 12010), wenn nicht wenigstens auch außerhalb von Textbausteinen eine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil stattfindet (vgl. hierzu auch bzgl. einer 121 Seiten umfassenden unzulässigen Berufungsbegründung im VW-Dieselskandal Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. v. 17.03.2020 - 4 U 84/19; BeckRS 2020, 12804; vgl. hierzu auch OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 31.7.2019 - 17 U 326/18, BeckRS 2019, 21331 Rn. 31 so auch die ständige Rspr. des Senats, vgl. Beschlüsse jeweils vom 30.09.2020 in den Rs. 11 U 65/20, 11 U 75/20, 11 U 77/20 und die jeweiligen Verwerfungsbeschlüsse vom 04.11.2020 zu vergleichbaren "Daimler-Fällen").
  • OLG Brandenburg, 30.09.2020 - 11 U 66/20

    Anforderungen an die Berufungsbegründung in einem Diesel-Abgasskandal-Fall

    Ungenügend sind daher insbesondere Textbausteine und Schriftsätze aus anderen Verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2019 - XI ZR 466/17, NJW-RR 2019, 937 Rn. 13 Beschl. v. 22.05.2014 - IX ZB 46/12, BeckRS 2014, 12010), wenn nicht wenigstens auch außerhalb von Textbausteinen eine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil stattfindet (vgl. hierzu auch bzgl. einer 121 Seiten umfassenden unzulässigen Berufungsbegründung im VW-Dieselskandal Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. v. 17.03.2020 - 4 U 84/19; BeckRS 2020, 12804; vgl. hierzu auch OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 31.7.2019 - 17 U 326/18, BeckRS 2019, 21331 Rn. 31).
  • OLG Brandenburg, 30.09.2020 - 11 U 77/20

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw;

    Ungenügend sind daher insbesondere Textbausteine und Schriftsätze aus anderen Verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2019 - XI ZR 466/17, NJW-RR 2019, 937 Rn. 13 Beschl. v. 22.05.2014 - IX ZB 46/12, BeckRS 2014, 12010), wenn nicht wenigstens auch außerhalb von Textbausteinen eine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil stattfindet (vgl. hierzu auch bzgl. einer 121 Seiten umfassenden unzulässigen Berufungsbegründung im VW-Dieselskandal Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. v. 17.03.2020 - 4 U 84/19; BeckRS 2020, 12804; vgl. hierzu auch OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 31.7.2019 - 17 U 326/18, BeckRS 2019, 21331 Rn. 31).
  • OLG Brandenburg, 30.09.2020 - 11 U 65/20
    Ungenügend sind daher insbesondere Textbausteine und Schriftsätze aus anderen Verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2019 - XI ZR 466/17, NJW-RR 2019, 937 Rn. 13 Beschl. v. 22.05.2014 - IX ZB 46/12, BeckRS 2014, 12010), wenn nicht wenigstens auch außerhalb von Textbausteinen eine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil stattfindet (vgl. hierzu auch bzgl. einer 121 Seiten umfassenden unzulässigen Berufungsbegründung im sog. VW-Dieselskandal Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. v. 17.03.2020 - 4 U 84/19; BeckRS 2020, 12804; hierzu auch OLG Frankfurt, Urt. v. 31.7.2019 - 17 U 326/18, BeckRS 2019, 21331 Rn. 31).
  • OLG Brandenburg, 07.10.2020 - 11 U 168/20
    Ungenügend sind daher insbesondere Textbausteine und Schriftsätze aus anderen Verfahren (vgl. BGH, Urt. v. 02.04.2019 - XI ZR 466/17, NJW-RR 2019, 937 Rn. 13 Beschl. v. 22.05.2014 - IX ZB 46/12, BeckRS 2014, 12010), wenn nicht wenigstens auch außerhalb von Textbausteinen eine Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil stattfindet (vgl. hierzu auch bzgl. einer 121 Seiten umfassenden unzulässigen Berufungsbegründung im VW-Dieselskandal Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. v. 17.03.2020 - 4 U 84/19; BeckRS 2020, 12804; vgl. hierzu auch OLG Frankfurt a. M. Urt. v. 31.7.2019 - 17 U 326/18, BeckRS 2019, 21331 Rn. 31).Eine aus Textbausteinen anderer Verfahren zusammengesetzte Berufungsbegründung führt daher zur Unzulässigkeit der Berufung (vgl. BGH, Beschl. v. 21.07.2020 - VI ZB 68/19, BeckRS 2020, 22971 Rn. 11), denn das Berufungsverfahren dient der Fehlerkontrolle, weswegen dem Berufungsgericht konkrete Fehler aufgezeigt werden sollen (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 18.08.2020 - 15 U 171/19, S. 13).
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